GREEN DRIVING DAY / 27.10.2024.
Toyota C-HR PHEV: In Harmonie
Posted by: Roland Scharf
Helmut Neubacher über den Toyota C-HR PHEV:
Ich bin schon Hybridautos gefahren, aber noch keinen Plug-in-Hybrid. Fühlt sich gut an, Toyota hat das System weiterentwickelt, das Einsetzen des Benzinmotors geschieht ganz sanft und harmonisch. Der C-HR ist zwar ein modernes Auto, aber was ich mit über 60 Jahren sehr positiv finde: Er hat noch viele Tasten, das Radio schaltet man etwa noch mit einem Druckknopf aus. Alles andere irritiert mich bei vielen aktuellen Autos. Das Fahrverhalten ist nicht schwammig, er ist straff und bietet direkten Kontakt zur Fahrbahn ohne hart oder stoßig zu sein. Ich bin eigentlich keiner, der neue Autos kauft und habe mich dennoch nicht groß an den C-HR gewöhnen müssen. Trotzdem merkt man, dass sich extrem viel getan hat, er liegt so ruhig, alles funktioniert so exakt. Mit 223 PS ist die Leistung mehr als ausreichend, man kann ruhig zu den Schwächeren greifen (Anm: es gibt noch zwei HEV-Versionen im Programm). Bei der bewässerten Kurve war ich von der Geschwindigkeit überrascht, die sie verträgt – doch nachdem hier Eis simuliert wird, geht einfach nicht mehr als 40 km/h. Der Toyota fühlt sich dabei immer sicher an und auch die Schleuderplatte habe ich ohne Dreher geschafft. Auch mit der flachen Heckscheibe finde ich die Übersichtlichkeit okay. Mit dem PHEV fällt die Reichweitenangst halt komplett weg, privat fahre ich elektrisch. Mit den fünf Jahren Toyota-Garantie könnte ich glücklich werden.