GREEN DRIVING DAY / 27.10.2024.
Skoda Enyaq RS: Rundum begeistert
Posted by: Mag. Severin Karl
Michael Geringer über den Skoda Enyaq RS:
Ich kenne den Parcours in Teesdorf gut, bin mindestens einmal im Jahr da. Dennoch ist mir auf der Schleuderplatte wenig gelungen, eventuell wegen meiner Reaktionszeit heute. Außerdem ist es der erste Allradler, den ich hier gefahren bin. Bei den Fahrmodi merkt man erhebliche Unterschiede – etwa mehr Traktion oder direkteres Ansprechen. Von der Verarbeitung her ist der Skoda Enyaq RS sehr gut – ich habe privat den Vergleich zu allen Konzernmarken. Nur an manchen Stellen gibt es kratzbares Plastik. Die Bedienung ist super, die Software sehr intuitiv und die Sprachbedienung intelligent. Sogar wenn man Naviziele falsch schreibt, korrigiert er das automatisch. Die Canton-Soundanlage hat mir gut gefallen, ich habe Falco live auf der Donauinsel gehört. Eine gute Geste ist der elektrisch zurückfahrende Sitz beim Einsteigen. Er ist nicht zu racingmäßig aber auch kein Sofa. Und hinter mir selber kann ich super sitzen, das ist bei 1,85 Meter Größe nicht immer der Fall. Hinten am Boden gibt es eine clevere Schale als Ablage, die sich herausnehmen lässt. Auch so Details wie die Filztasche für das Ladekabel oder – eh klar – der Regenschirm in der Tür machen das Skoda-Erlebnis aus! Die Reichweite war bei mir als Elektroautofahrer nie ein Problem, super, dass sie die Ladeleistung auf 175 kW erhöht haben. Ich wollte mir schon 2021 einen Enyaq kaufen, damals war die Lieferzeit aber zu lange.