NEWS / 19.07.2024.

DCS
Eine Analyse interner Daten der Digital Charging Solutions GmbH zeigt, dass die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland hervorragend ausgebaut ist und den aktuellen Bedarf mehr als genug abdeckt – vor allem im Vergleich mit der Abdeckung mit Tankstellen.
Ist die derzeit vorhandene Ladeinfrastruktur tatsächlich so unzureichend, wie es die allgemeine Meinung besagt? Laut Digital Charging Solutions, ist diese bereits bedarfsgerecht ausgebaut. Ende 2023 waren in Deutschland 1.408.681 reine E-Autos gemeldet. Dem gegenüber standen 127.484 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Diese Zahl stammt aus einer Auswertung des Netzes, auf welches DCS-Kunden Zugriff haben und das 99 Prozent aller Ladepunkte in Deutschland umfasst. Das bedeutet, dass auf jeden öffentlichen Ladepunkt 11 E-Fahrzeuge kommen. Verglichen mit dem Verhältnis von Pkw mit Verbrennungsmotor (ca. 47.300.000) zu Zapfsäulen (ca. 86.800), ist die Infrastruktur für Elektroautos besser ausgebaut als die für Verbrenner. Denn auf jede Zapfsäule kommen 544 Fahrzeuge.
Jörg Reimann, CEO DCS: „Diese Zahlen belegen, dass die aktuelle Debatte über die Ladeinfrastruktur wenig zielführend ist. Die Menge an Ladepunkte ist ausreichen für die vorhandene E-Flotte und gerade im Vergleich zur Abdeckung mit Zapfsäulen sogar exzellent. Die Gründe für das schleppende Wachstum der E-Mobilität liegen also wo anders – nämlich in den schwammigen politischen Rahmenbedingungen und den immer noch zu hohen Kosten der E-Autos.“
ELECTRIC WOW / 02.06.2025.
Vergleich: Was taugen die elektrischen Einsteiger?
Luxuriöse und für viele unleistbare E-Autos gibt es mittlerweile zur Genüge, aber wie schaut es am anderen Ende des Angebotes aus? Wir haben die kleinen und (relativ) günstigen Elektroflitzer zum Vergleich gebeten, Unterschiede herausgearbeitet und die ein oder andere Überraschung erlebt.