ELECTRIC WOW / 30.05.2025.

Blockmalzmann mit Doppelpower: Hyundai Santa Fe PHEV im Test

Sie können sich sicher noch an den Blockmalzmann erinnern! Die nostalgische Süßwaren-Werbefigur erinnert uns ein wenig an den Hyundai Santa Fe: Er hat viele Ecken und Kanten und doch ist er an den richtigen Stellen abgerundet, um seine Größe zu kaschieren.

In echt durchaus dynamisch

Um das Gleiche mit dem Eigengewicht von über zwei Tonnen zu machen, arbeiten ein 160 PS starker 1,6-Liter Turbobenziner und ein Elektromotor mit 72 kW (98 PS) zusammen. Und das fühlt sich gut an. Die Beschleunigung von 9,3 Sekunden auf 100 km/h klingt am Papier, als ob es dabei sehr gemütlich zugeht. Aber: In echt fühlt sich das weitaus dynamischer an. Wir hatten schon PHEV-Modelle mit über 300 PS im Fuhrpark, die nicht so agil waren. Innen wirkt der Sante Fe mit großer Display-Landschaft und doppelter induktiver Ladeschale hochmodern, bietet teils echte Knöpfe und rechtfertigt mit tollen Features sowie edler Materialanmutung seinen Preis. Dieses Auto möchte man streicheln, selbst A-Holme und Dachhimmel fühlen sich seidenweich an, sind tasächlich mit Alcantara bespannt! Hinten sitzt man gerne, die äußeren Plätze sind beheizbar, die Klimadüsen sinnvoll platziert, dazu kommen Rollo und Doppel-Cupholder für lange Fahrten. Cool: Die Mittelarmlehne der vorderen Passagiere ist auch von hinten zu öffen, zusätzlich gibt es eine eigene Schublade für die Fondgäste.

Die angegebene E-Reichweite von 54 Kilometer ist duchaus zu schaffen, das Aufladen erfolgt besser daheim oder am Arbeitsplatz. Mit der geringen Ladeleistung von 3,3 kW sind an der Supermarktstation nach einem Einkauf Strom für etwa fünf Kilometer nachgefüllt.


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