TESTS / 22.05.2023.

Sanfter Elektro-Riese

Auf den ersten Blick ist die Verwandtschaft des EQS SUV mit dem E-Vorreiter der Sternenflotte, dem EQC, deutlich erkennbar. Wenn man dann näher kommt, wird aber schnell klar, dieses Auto ist um einiges größer. Logisch, denn zwischen die beiden muss schließlich auch noch das EQE SUV passen! Wenn ein Mercedes ein S im Namen trägt, dann ist das immer auch eine besondere Verpflichtung, schließlich steht das S für Sonderklasse. Die Erwartungshaltung ist auch beim EQS entsprechend hoch. Extras um 40.000 Euro Und die wurde auch nicht enttäuscht, erst recht, da unser Testauto mit so ziemlich allem ausgestattet war, was gut, aber eben auch teuer ist. Als EQS 450 4Matic kommt der große Stuttgarter Stromer auf 127.030 Euro, einen Vorsteuerabzug gibt es bekanntlich über 80.000 Euro nicht mehr. Rund 40.000 Euro kamen in unserem Fall übrigens an Extras dazu, der größte Happen ist mit stolzen 22.104 Euro die AMG-Line Premium. Darin enthalten sind neben der famosen Hinterachslenkung – die den Wendekreis auf gefühlt den einer A-Klasse schrumpfen lässt – auch Annehmlichkeiten wie das Burmester-Soundsystem, Head-up-Display, klimatisierte Vordersitze und natürlich zahlreiche optische AMG-Goodies wie 21-Zoll-Alufelgen. Ebenfalls ein großer Posten ist der MBUX Hyperscreen, der sich vom Fahrer bis zum Beifahrer zieht, aber in Wahrheit aus drei einzelnen Displays – Mitte und beifahrerseitig mit Touchfunktion – besteht.

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