TESTS / 22.12.2020.
Alles wird gut!
Den Hebel kurz nach oben drücken und nicht nach unten, um einmal zu Wischen – so ziemlich das Einzige, das den ID.3 punkto Bedienlogik von allen anderen VWs unterscheidet. Jeder andere Handgriff erfolgt logisch und intuitiv, was bemerkenswert ist, da der Innenraum mit dem winzigen Display vor dem Lenkrad auf den ersten Blick so völlig anders wirkt. Und auch sonst hat der ID.3 mit seinen fossil betriebenen Kollegen nichts gemeinsam. Heck- statt Frontmotor, Hinterrad- statt Vorderradantrieb und aufgrund des langen Radstands auch eigenständige Dimensionen, die der völlig neuen Plattform geschuldet sind, mit ihren Akkus zwischen den Achsen. Aufgrund des Ladekabelfachs ist der Laderaumboden ungewöhnlich hoch, was dem Kofferraum ein wenig von seiner Praktikabilität raubt. Dafür sitzt es sich in beiden Reihen äußerst bequem. Und ähnlich verhält es sich mit der Bedienung.